Erfolgreich und fit mit Stress

Stress schädigt die Gesundheit weder generell noch zwangsläufig. Er ist nur dann pathogen, wenn er dysfunktional verarbeitet wird, stellt der Stressforscher Dr. Peter Schulz (Universität Trier) fest. „Effektive Stressbewältigung wird durch folgende Prozesse gefördert:

  1. sensibles Wahrnehmen der eigenen Stresssymptome
  2. genaues Identifizieren der Stressquellen
  3. realistisches Beurteilen der Beeinflussbarkeit der Stressquellen
  4. kompetentes Bestimmen und Ausführen einer passenden Copingstrategie

Bei der Wahl einer Maßnahme zur Stressbewältigung geht es nicht nur um den richtigen Ansatzpunkt, sondern auch um die Frage der offensiven oder defensiven Stressbewältigung. Offensive Auseinandersetzungsstrategien, die in einer Situation zweckmäßig sind, können sich in anderen Situationen als kontraproduktiv erweisen. Deshalb ist es von Vorteil, die Stressquelle richtig einzuschätzen …“

Pathogene Stressverarbeitung und psychosomatische Störungen
Der Einfluss pathogener Mechanismen der Stressverarbeitung und Krankheitsbewältigung auf Entstehung und Verlauf psychosomatischer Störungen
Schulz, Peter
Pabst, 200 Seiten
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